Beratung

Wir möchten, dass sie sich bei uns wohl fühlen. Aus diesem Grund führen wir vor der Behandlung eine umfassende und professionelle  Beratung durch.

 

 

Behandlungsablauf

Vorbereitung

 Vor der Behandlung und während des Behandlungszeitraumes sollte auf mechanisches Depilieren, Zupfen, Fadenepilation und auch die Haarentfernung mit Wachs mindestens 6 Wochen lang verzichtet werden, weil derartige Maßnahmen den Wachstumszyklus stören. Rasieren während der Behandlungszeit beeinflusst den Wachstumszyklus nicht und ist deshalb als gute Möglichkeit der Haarentfernung während der Behandlungszeit zulässig.

 Unmittelbar vor der Behandlung werden die Haare glatt rasiert, damit sie bei der Behandlung nicht verbrennen und oberflächliche Reaktion hervorrufen können. Die Haut ist sorgfältig von aufgetragenen Kosmetika etc. zu reinigen.

 Um der Gefahr einer photoallergischen Reaktion vorzubeugen, ist es wichtig mitzuteilen, welche Medikamente zurzeit eingenommen werden oder bis kurz vor der Behandlung Johanniskraut etc.). Bestimmte Hautkrankheiten können durch Lichtwirkung hervorgerufen oder verschlimmert werden.

 Mindestens 3 Wochen vor der Behandlung sollte eine UV Belastung der Hautareale im betreffenden Bereich durch intensive Sonnen-bzw. UV-Strahlung (natürliche Sonnenbäder oder Solarium) unbedingt vermeiden werden.

 Hautbereiche mit Tattoos oder permanentem-Make-UP können nicht behandelt werden. Thermische Reaktionen bis hin zu Explosion der eingelagerten Pigmente sind nicht voraussehbar und können von Verfärbungen bis hin zur Narbenbildung führen.

 

Behandlung

 Nach Rasur und Reinigung wird die Behandlungsfläche mit Gel  bestrichen (wie Ultraschallgel, keine Nebenwirkung bekannt). Das Handstück wird auf die Haut aufgesetzt und die Pulslichtblitze, ausgelöst. Beim Auftreffen der Lichtenergie ist ein leichter Hitzeimpuls und ein Prickeln / Piksen, etwa vergleichbar mit einem schnalzenden Gummiband , spürbar. Bei stärkerem Schmerzempfinden kann die Haut vor, während und nach der Behandlung gekühlt werden ( zum Bsp. Coolpacks). Mit jedem Blitz wird eine von ca. einigem cm behandelt.

Nach der Behandlung

 Gelegentlich treten unmittelbar nach der Behandlung Rötungen oder leichte Entzündungen

( perifollikuläres Ödem) , ähnlich wie ein Sonnenbrand auf, die durch Kühlung schnell abklingen. Es wird empfohlen, auch nach der Behandlung jede starke UV Exposition

( Sonnenbad, Solarium) für etwa 3 Wochen zu vermeiden bzw. die behandelten Hautareale zum Bsp. Durch geeigneten Sonnenschutz mit sehr hohem UV Schutzfaktor abzudecken (LSF 50).

 

 

IPL Haarentfernung

Photoepilation, dauerhafte Haarentfernung

 Prinzip

 Die Haarentfernung wird mit intensiven Lichtblitzen aus einer hochenergetischen Xenon-Blitzlampe durchgeführt, einem sogenannten IPL-System. Angepasst an Hauttyp, Haarstruktur und Haarfarbe wird das Wellenlängenspektrum gefiltert. Das intensiv gepulste Licht führt zu einer selektiven Aufheizung des Haarschafts und in der Folge zu Auflösung der Wachstumszone des Haares. Umgebenes Hautgewebe wird dabei nur in vernachlässigbarer Weise erwärmt und nicht geschädigt. Dieses Prinzip wird als selektive Photothermolyse bezeichnet.

 Je nach Hauttyp, Haarfarbe ( schwarz, braun, blond) Körperregion und Haardichte lassen sich die Haare in etwa 4 bis 8 Sitzungen entfernen. Zu gering pigmentierte ( zum Bsp. Graue) Haare und Vellushaare (Flaum) können grundsätzlich nicht mit der Photoepilation entfernt werden, da ihnen das Pigment Melanin fehlt, welches das Licht absorbieren könnte.

 Bei einem Teil der Haare bleibt weiteres Wachstum sofort nach der Behandlung aus, zum Teil werden die Haarwurzeln so stark geschädigt, das verbliebene Haarreste noch etwa 8 bis 14 Tagen spontan ausfallen.

 Es sind in jedem Fall mehrere Behandlungen erforderlich, da Haare in unterschiedlichen Zyklen wachsen und nur in ihrer Wachstumsphase (Analgene Phase) nicht aber in der Ruhepause ( telogene Phase) durch Photoepilation beseitigt werden können. Folgebehandlungen sollten im Abstand von etwa 4 Wochen ( Kopfbereich) bzw. mindestens 6 Wochen bis etwa 12 Wochen ( am Körper) vereinbart werden, längere Intervalle oder Pausen ( zum Bsp. Urlaubzeiten) haben keinen negativen Einfluss auf die Ergebnisse.

 

 

Sonnenschutz

Mindestens 3 Wochen vor der Behandlung sollte eine UV Belastung der Hautareale im betreffenden Bereich durch intensive Sonnen-bzw. UV-Strahlung (natürliche Sonnenbäder oder Solarium) unbedingt vermieden werden.

Es wird empfohlen, auch nach der Behandlung jede starke UV Exposition ( Sonnenbad, Solarium) für etwa 3 Wochen zu vermeiden bzw. die behandelten Hautareale zum Bsp. Durch geeigneten Sonnenschutz mit sehr hohem UV Schutzfaktor abzudecken (LSF 50).